Du stehst gerne energetisch und musikalisch unter Strom? Und mindestens genau so gerne tanzt Du mit allen Optionen voll auf Sendung und Empfang auf dem Dancefloor zu Deiner Lieblingsmusik? Dann ist es für Dich sicherlich ein Doppelspaß, wenn Du mit Stromversorgung auf einem Festival flanieren und abspacen kannst. Und welch ein Luxus es manchmal sein kann, wenn der Handyakku am letzten Tag der Party noch eine zweistellige Prozentzahl anzeigt, haben sicherlich schon viele von Euch erfahren dürfen. So kann man kurz vor Festivalende noch checken, wann der Shuttle-Anschluss am Bahnhof erreicht wird oder welche Taxinummer ein paar Orte doch noch responsiv ist.
Die Anwendungsvielfalt von Powerbanks auf Festivals ist vielen Leuten gar nicht vollumfänglich bewusst. So lassen sich nicht nur Mobilfunkgeräte, wie Tablets und Handys aufladen. Auch batteriebetriebene Taschenlampen, kleine Soundanlagen und Insektenvertreibungsgeräte werden mit den praktischen Sonnenenergiegeräten mit dem begehrten Gut „Elektrizität“ versorgt. Für Kühlboxen ist es generell auch möglich, allerdings sollte hierfür eine richtige „Power-Powerbar“ zum Einsatz kommen, die eine entsprechende Wattzahl des Endgeräts zuverlässig mit Energie versorgen kann. Warmgewordenes Dosenbier ist kein Vergnügen, eiskalte Genußmittel der Wahl hingegen ein echter Multiplikator der Festivalfreude.
Solarbetriebene Powerbanks sind natürlich nur bei Sonnenschein sinnvoll. Sollte es absehbar sein, dass während des Festivals eher Wolken am Himmel präsent sind, statt des leuchtenden Energieballs aus der Mitte des Sonnensystems, dann ist es ratsam, die Sonneneinstrahlung auf dem Hinweg zur Veranstaltung zu nutzen.
Viele Festivals bieten heutzutage auch Ladestationen an. So gibt es teilweise Holzverschläge mit Steckdosen, praktisch platziert an strategisch sinnvollen Plätzen, wie Essensständen oder Festival-Attraktionen, die einen längeren Aufenthalt in Sichtweite anbieten. So kann man sein Handy aufladen, ohne ständig daneben stehen zu müssen und auf sein geliebtes Kommunikationsgerät aufpassen zu müssen. Und bei den Open Airs, auf denen noch der gemeinsame Spirit von Respekt und Miteinander herrscht, ist dieses Aufpassen glücklicherweise gar nicht nötig. Da die meisten Solar-Powerbanks neben der Sonnenfunktion eine Auflademöglichkeit durch Netzsteckerstrom besitzen, lässt sich so ein Workaround schaffen, sollte die Sonneneinstrahlungsintensität einmal nicht ausreichend für den Betrieb vorhanden sein.
Ein besonders schöner Nebeneffekt liegt darin, dass sich die Powerbank auch zum Flirten und zum Schließen neuer Freundschaften einsetzen lässt. Neue menschliche Verbindungen entstehen oft am besten durch Hilfsbereitschaft und das Glücklichmachen des Anderen. Und wer der verzweifelten Campnachbarin mit ein wenig Ladung ihres iPhones oder Androidgeräts einen Herzenswunsch erfüllt, der hat vielleicht damit bereits ein Stein bei ihr im Brett und dem gemeinsamen „Unter-Strom-Stehen“ steht nichts mehr im Wege.
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